Antworten auf Ihre Fragen
Welche Qualifikationen habe ich?
Ich habe Ernährungswissenschaften studiert und bin zertifiziertes Mitglied im Berufsverband VDOE. Durch diese Qualifikation bin ich berechtigt, Menschen mit chronischen Erkrankungen ernährungstherapeutisch zu behandeln und mit den Krankenkassen zusammenzuarbeiten.
Wie läuft eine typische Beratung bei mir ab?
Zuerst führen wir ein ausführliches Gespräch, um Ihre Situation, Ziele und Herausforderungen zu verstehen. Darauf basierend entwickeln wir gemeinsam eine individuelle Ernährungsstrategie.
Welche Kosten kommen auf mich zu?
Die Kosten variieren je nach Art und Umfang der Beratung, eine Übersicht finden Sie hier:
Werden die Kosten von meiner Krankenkasse übernommen?
Viele Krankenkassen übernehmen einen Teil der Kosten für eine Ernährungsberatung. Beim telefonischen Erstkontakt werde ich Sie über die Bezuschussung informieren.
Berate ich jede Anfrage?
Nicht jede Anfrage passt zu meiner Arbeitsweise. Ich begleite Menschen, die bereit sind, Schritt für Schritt an ihren Gewohnheiten und ihrem Ernährungsverhalten zu arbeiten.
Wenn ich merke, dass ein anderes Vorgehen besser geeignet wäre, zum Beispiel wenn ausschließlich ein schneller Ernährungsplan erwartet wird, sage ich das offen und empfehle eine passende Alternative. Mir ist wichtig, dass die Therapie für beide Seiten sinnvoll ist und realistische Chancen auf Erfolg hat.
Berate ich jedes Ernährungsthema?
Nein. Niemand kann in allen Bereichen der Ernährung Expertin sein. Ich habe mich bewusst auf Übergewicht, Adipositas und Stoffwechselerkrankungen spezialisiert. Bei Themen wie Nahrungsmittelintoleranzen, Allergien oder Erkrankungen des Darms empfehle ich gerne eine Kollegin, die in diesem Bereich spezialisiert arbeitet.
Wer verordnet mir eine Ernährungsberatung?
Eine Ernährungsberatung kann von jeder Hausarztpraxis verordnet werden. Das geschieht entweder über eine Überweisung oder über eine ärztliche Notwendigkeitsbescheinigung. Auch Fachärztinnen und Fachärzte können eine solche Beratung verordnen, zum Beispiel Diabetologie, Endokrinologie, Gynäkologie.
Wie lange dauert eine Ernährungsberatung im Durchschnitt?
Das ist sehr unterschiedlich und hängt davon ab, welche Themen Sie mitbringen. Für Menschen, die vor allem ernährungsbezogene Fragen haben, zum Beispiel zu Essrhythmus, Lebensmittelauswahl oder Kalorienberechnung, reicht die von der Krankenkasse bezuschusste Beratung meist aus. Diese umfasst in der Regel etwa drei Stunden und deckt viele Grundlagen bereits gut ab.
Komplexere Ernährungsmuster benötigen oft mehr Zeit. Das gilt vor allem, wenn Gewohnheiten, Emotionen, Stress oder Frustessen eine Rolle spielen oder wenn langfristige Veränderungen gewünscht sind. In solchen Fällen arbeite ich mit einer weiterführenden, strukturierten Begleitung, die in größeren Abständen über mehrere Monate stattfinden kann.
